Freitag, 9. November 2007
Ich Lebe Noch Juhuh

Nora und ich leben noch. Ich habe alle meine Organe noch und beraubt wurd ich auch noch nicht. Von dem her gehts mir super..........

......aber es gibt auch noch unzaehlige andere Dinge na gut fang ich an:

Na gut unser erstes Abenteuer beginnt am Flughafen von Sao Paulo an dem wir mit 1 stuendiger Verspaetung endlich angelangt sind. Jetzt heisst es hoffen das unser Taxifahrer auf uns gewartet hat ,den Carla unsere erst Anlaufstation in Sao Paulo, geschickt hat. Wir haben Glueck und mit unseren Rucksaecken geht es quer durch das riesen grose Sao Paulo.

Hier faehrt jeder grad so wie er will hat man das Gefuehl, es wird gehupt geflucht gedraeneglt was das zeug haelt aber schlieslich sind wir super gut in unserem Condominio ( das is so ne Ansammlung von Haeusern die von nem Zaun und Security bewcht wird) mit eigenem Fitnessraum und Pool angekommen.

Die naechsten drei Tage leben wir wie Gott in Frankreich, Carla will uns glaub ich zeigen wie toll Brasilien ist und zaubert jeden Tag zusammen mit Maria die besten koestlichkeiten der Welt. Wir bekommen jeden Tag frisches Obst vom riesigen Markt und das sind dann richtige Mangos und Annanas nicht so wie in Deutschland da schmeckt man richtig den Unterschied.

Nach 4 Tagen Mutterschutz geht es mit dem Bus in das kleine Fischerdorf Paraty, wir wohnen in einer schnugglichen Jugendherberge direkt am Strand in nem kleinen Holzbungalow und duerfen umsonst kajak fahren und die nahe Umgebung unsicher machen........richtig spassig auf so nem Kajak. Des einzigste Problem ist der Regen doch den hatte wir nur am ersten Tag dafuer aber so schlimm das kein Strom in unserer Herberge war,,,,,,,zum Glueck hatte Nora ne Tschenlampe dabei.

Am naechsten Tag gings dann mit dem Boot bei 30 Grad die nahe gelegenen Inseln erkunden mit ihren Traumstraenden. Einfach unglaublich schoen hier alles. Wir trinken gutes Bier fuer 20 Cent, rauchen gute Zigaretten (haha ja gut is geundheitlich uebertrieben) fuer 20 Cent die Packung, trinken frischgepressten Mango Papaya Orangen Ananassaft und lassen uns braun brutzeln.

Nach drei wirklich schoenen Tagen geht es nach Rio de Janeiro die Stadt der Staedte....oder so in der Art. Die Stadt is wirklich wunderschoen, Copacabana wird zwar stark ueberbewertet dafuer sieht man dir die Brasilianer so wie man sie sich vorstellt braun begrannte Muskelberge von maennern, knackpopos in kaum vorhandenen Bikinis ueberall Kokosnuesse und Capuerataenzer. Wir leben in Botafogo ( ein nachbar Viertel von Copacabana) in einem von drei homosexuellen gefuehrtem Hostel, ich habe selten so viel gelacht wie mit diesen Burschen, einfach unvergesslich wie nett und freundlich sie zu uns waren. Naruelich waren wir auf dem Zuckerhut und der Jesusstatue das war vielleicht imposant zu sehen, unglaublichen Ueberblick hat man von den beiden Aussichtspunkten ueber Rio. Ich hab jede Sekunde einen neuen Stadtstrand entdeckt und ein neues Viertel.

Nun gut wir hatten eine menge Spass und haben ein paar nette Leute kennengelernt, aber erstmal wieder zurueck zu Mama Carls in Sap Paulo die uns mit offenen Armen aufnimmt und uns erstmal erzaehlt das Sofie( ihre 7 Monate alte Tocher eine Schwester bekommt) einfach total sues die kleine und Carla toal happy.

Ein paar tage bei Carla verwoehn Programm, ein bisschen ins Staedtchen, Basar abklappern und Obst kaufen.

Aber schon das naechste Busticket in der Hand um nach Curitiba zu fahren.



Dort angekommen hat unser erst ausgewaehltes Hostel keinen Platzt mehr fuer uns und wir ziehen notgedrungen in ein weiter ausserhalb gelegens aber das stellt sich als wahrer Glueckstreffer herraus. Super schoen in einem Park mit Baechle gelegen, dazu spottbillig und super viel brasilianische Jugendliche die uns erstmal mit auf ein Rockkonzert eingeladen hABEN bei dem wir dann auch bis um 3 geblieben sind und eineig einheimische alkoholhaltige Drinks geniesen durften.

Nach ein paar Tagen in Curitiba sind wir dann mit dem besten Bus meines Lebens ueber Nacht nach Foz do Iguazu gefahren um dort die riesiegen Wasserfaelle zu bestaunen. Man kann einfach nicht genung von denen bekommen, Ich war am Montag auf der Brasilianischen Seite der Faelle und fand sie schon einfach genial, am Dienstag sind wir dann auf die Argentinische Seite rueber und ich muss sagen noch genialer, am Mittwoch bin ich dann auf der brasilianischen Seite ueber ein Dschungelhochseilgarten a la šGate in Ettlingenš nur 10 mal so gross geklettert um dann schlieslich heute mit dem Motorboot durch 8-10 Wasserfaelle



direkt durch zu fahren und einfach nur klatsch nass zu werden....

Ja so sahen bisher meine Tage aus............ach ja heute haben wir die magische 40 Gradgrenze geknackt.

Ich hab ein haufen Leute kennen gelernt und fuehl mich pudelwohl.

Liebe Gruesse Lukas

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